- Antenne Bayern:
Wie alles begann und wer wir sind:
Amor&Kartoffelsack begann im Jahr 2013 in meinem Kopf herum zu spuken. Mein Rezeptzettelberg wuchs und wuchs und das Chaos wuchs proportional mit. So konnte es nicht weitergehen und so beschloss ich meine erprobten Rezepte zu digitalisieren. Nur für mich alleine? Fad!!! So entstand spontan die Idee mit einem Foodblog, welcher im Juli 2013 online ging. Seitdem ist viel passiert und ich werde auf das Kräftigste von meinem Ehemann unterstützt! Der inzwischen auch ein wichtiger und tragender Teil (Testesser, Chefkritiker, Bekanntmacher, Mitdenker, Mitposter, Techniknacharbeiter...) von AmKa geworden ist. Herzlichen Dank an meinen Gustaiolo!Köchin/Rezepterspinnerin:
Hinter mir/ mich/ mein verstecke ich mich. Mein Name ist Sonja. Neu beheimatet bin ich im fränggischn Nämbächh (Nürnberg). Dialekt- und wurzeltechnisch bin ich allerdings eher im Niederbayrischen Zuhause.
Kochanfänge:
Wenn ich mich an meine (kulinarische) Kindheit erinnere, denke ich an die Fußbodenheizung in der Küche und die Stunden, die ich dort - sitzend vor dem Backofen - verbracht habe, an Spinatpflanzerl und Zucchinischnitzel, an Knödel mit Soße und Blaukraut. An meine kochende Mama, die früher klassisch bayrisch - mit Braten, Knödel, Soße und Co. am Wochenende oder wenn Besuch kam, gekocht hat, habe ich die besten Erinnerungen.
Kochen und Backen habe ich während der Zeit im Studentenwohnheim angefangen... und schon damals hat es mir große Freude gemacht. Ich hatte auch himmlische Verhältnisse mit nebeneinander zwei Herden, zwei Mal vier Kochplatten, zwei Waschbecken usw. Aus der Not heraus, dass ich viele Lebensmittel, v.a. im Fertigproduktbereich nicht mehr vertragen konnte, musste ich mich auf die Suche nach neuen, selbstgemachten Genüssen machen... An diese Zeit denke ich gerne zurück, den so manchen Abend und so manches Wochenende verbrachten wir in großer Runde (wir waren ja schließlich 15 Leute auf dem Stockwerk) mit viel Gelächter, gutem Essen, anregenden Gesprächen und viel Freude.
Nicht alles ist erlaubt, was schmeckt:
Meine zwei Stoffwechselstörungen, durch welche auch mein Körper proportional disharmonisch (euphemistisch umschrieben!!!) aufgebaut ist, machen es mir nicht leicht mich durch das kulinarische Dickicht zu schlagen. Konservierungs- und Zusatzstoffe vermeide ich möglichst ganz. Kuhmilch stellte für mich ein weiteres, großes Problem dar, das vermehrt aus meinem Speiseplan verschwinden musste. (nicht wundern, wenn trotzdem Gerichte mit Milchprodukten auftauchen. Ich koche ja nicht nur für mich!!!)