Happy birthday to you, happy birthday to you…
?!?
Vor einiger Zeit fragte Maintal Konfitüren bei uns an, ob
wir im Herbst nicht ein Rezept mit Konfitüre kreieren wollen würden. Beim Thema
Herbst fiel sofort das Augenmerk auf DAS familiäre Ereignis im Oktober!
Geburtstag von Clauco! Und wie es sich so trifft, ist Claucos
allerallerallerliebster Lieblingskuchen die „Linzer Torte“. Diese besteht aus Teig und Konfitüre. Wenn
das mal nicht passt. Und so stellen wir Euch heute nun Claucos Lieblingskuchen
vor.
Der Aufwand ist relativ gering und gut händelbar. Durch die
verwendete Konfitüre ist er soooo richtig schön saftig und fruchtig. Genau das Richtige im Herbst, wenn es keine
leckeren Sommerfrüchte mehr zu kaufen gibt!
Maintal Konfitüren: neues Etikett auf 340 g-Gläsern
Die Maintal Konfitüren können wir Euch nur empfehlen. Dass wir Maintal Konfitüren sehr gerne mögen,
wisst Ihr ja vielleicht schon von unserem Vitality-Müsli DIY oder dem leckeren, wilden Burgermit Cranberry-Soße aus dem Herbst 2016.
Man merkt einfach, dass es sich bei Maintal um ein
Familienunternehmen (übrigens aus der Nähe von Würzburg) handelt und dort sehr
viel Wert auf Geschmack und Tradition gelegt wird. Alle Konfitüren,
Fruchtaufstriche und Co, die wir bisher probiert haben, schmecken sehr intensiv
nach dem, nach was sie schmecken sollen … wenn Ihr versteht was wir meinen…
Sie schmecken nicht nach künstlichen Aromen oder derartigem
Kram, sondern nach Früchten, die saftig
und reif geerntet und so ins Glas geschickt wurden.
Und genau das ist heute für unseren Linzer Kuchen wichtig. Der Kuchen lebt von der Qualität der
Marmelade. Viele Konfitüren wurden von Maintal heuer in eine neu eingekleidete
Portionsgröße (340g). Die Etiketten haben sich etwas verändert. Sehen recht frisch aus. Und das Lustige ist, dass diese neue Portionsgröße genau
richtig für unser Linzer Backwerk ist. Wenn das mal kein gutes Zeichen ist.
*schmunzel*
Was Ihr für Claucos Kuchen mit Marmeladenfüllung beachten solltet
Auf jeden Fall braucht Ihr einen Spritzbeutel mit relativ
dünner Tülle (Öffnung) und eine Springform. Den Spritzbeutel braucht Ihr, da
man unseren Teig nicht ausrollen kann wie man es für eine „normale“
Mürbteig-Linzer Torte machen würde. Das Gitter wird bei unserem Rezept
aufgespritzt. Wir mussten feststellen, dass man mit dem Backpulver lieber
zurückhaltend ist und am besten ein kleines M-Ei verwendet. Wir haben ein Ei in
Größe L verwendet und die Gitterstreifen sind richtig doll aufgegangen beim
Backen. Das sollten sie eigentlich nicht. Das liegt am Ei. Achtet einfach auf
die Größe des Eies und schlagt den Teig beim Rühren nicht allzu ausgiebig auf.
Lasst den Kuchen bitte etwa einen Tag nach dem Backen stehen/durchziehen,
dann schmeckt er noch besser.
Linzer Torte auf unsere Art
Linzer Torte ist sein Lieblingskuchen seit Kindertagen.
Vor ein paar Jahren hat der Gustaiolo mal eine Original
Linzer Torte aus Linz als Geschenk bekommen. Irgendwie hat uns die gar nicht
soooo geschmeckt. Vor allem waren da auch noch schön hochchemische Zusätze drinnen,
was uns das Ganze noch mehr verleidet hat. Dieses heutige Rezept hegt also
keinerlei Anspruch auf Originalität oder dergleichen. Es ist einfach Claucos
Lieblings-Linzer Torten-Rezept. Nicht erschrecken, wenn Ihr in der Zutatenliste
auf den Himbeergeist stößt, der ist nach dem Backen verflogen. Teigreste-Schlecken
macht aber Spaß… *hicks*
Lieber Clauco, da du heute Geburtstag hast, wünsche ich dir auch
nochmal an dieser Stelle von Herzen aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaalles Gute
und Liebe. Die letzten 10 Jahre mit dir sind bisher wie im Flug an uns
vorbeigerast, weil jede Minute einfach nur wunderbar ist. So wie du. Du bist der
Beste, der mir über den Weg laufen konnte. Ich liebe dich!
Nun aber legen wir los… auf geht´s:
Rezept für Claucos Linzer Torte
Zutaten für eine 28
cm-Springform:
-
1 Glas mit 340 g Himbeerkonfitüre von Maintal
Konfitüren (wahlweise könntet Ihr Waldfrucht oder Erdbeer-Johannisbeer-Fruchtaufstrich
verwenden)
-
1 Bio-Ei, Größe M (nicht größer)
-
1 gestrichener TL Backpulver
-
200 g Butter, zimmerwarm
-
200 g Dinkelmehl
-
100 g Haselnüsse, gemahlen
-
100 g Mandeln, gemahlen
-
150 g Zucker
-
100 ml Himbeergeist (wahlweise irgendein Schnaps
mit Beeren
-
2 EL Kakaopulver
-
1 TL Zimtpulver, bitte Ceylon-Zimt verwenden
-
1 halber TL Nelkenpulver
-
1 Prise Muskatnuss
-
1 Prise Salz
-
Zusätzlich: Sonnenblumenöl, ca. 30 – 40 g gemahlene
Haselnüsse zum „Auskleiden“ der Springform
Zubereitung:
1.
Vorbereiten der Springform: Erst einölen, dann
mit gemahlenen Haselnüssen auskleiden
2.
Butter und Zucker cremig aufschlagen
3.
Ei und Nüsse hinzufügen, untermengen
4.
Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen
5.
Alle restlichen Zutaten untermengen: Backpulver,
Mehl, Zimt, Nelke, Muskatnuss, Salz und den Himbeerschnaps
6.
Zwei Drittel des Teiges nun vorsichtig
gleichmäßig am Tortenboden verteilen
7.
Den restlichen Teig in einen Spritzbeutel füllen
und am Rand rundherum eine Linie aufspritzen (den Rest im Beutel braucht Ihr
fürs Gittermuster)
8.
Konfitüre im Glas nochmal vorsichtig durchrühren
und nun auf dem Kuchenboden verteilen – den aufgespritzten Rand als Grenze
verwenden
9.
Ca. 4 – 5 Gitterlinien aufspritzen
10.
Für 35 – 45 Minuten im Backofen auf mittlerer
Schiene backen
11.
Abkühlen lassen und am besten nochmal einen Tag
durchziehen lassen
12.
Aus der Form lösen
13.
Genießen
Lasst es Euch
schmecken. Hoffentlich schmeckt Euch Claucos Linzer Torte so gut wie ihm.
Lasst es Euch gut gehen!
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Dieser Beitrag
entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Maintal Konfitüren. Herzlichen
Dank!. Wie Ihr wisst, findet Ihr auf dem Blog nur Produkte von Firmen, die wir selbst
verwenden und mögen.
Unsere Meinung bleibt
unsere Meinung.