Jetzt war so viel los auf dem Blog und doch ist es so, dass
heute mal wieder Kartoffeldienstag ist. Herzlich Willkommen dazu! Wir haben
heute etwas Veganes aus dem Bereich Alltagsküche dabei: Ein
Kartoffel-Mangold-Curry mit selbstgemachtem Naan-Brot, welches total schnell
nebenher gemacht ist.
Draußen regnet es, es ist dunkelgrau… obwohl die Vögelchen
zwitschern und die Temperaturen mittlerweile ertragbar sind – bei geöffneter
Balkontür -, hat man eher das Gefühl es wäre November statt Mai. Hoffentlich
konntet Ihr am Wochenende zumindest ein paar Sonnenstrahlen tanken. Wir haben
es geschafft den Balkon etwas zu bepflanzen mit Kräutern und Blumen. Es wird
bunt. Die Kartoffeln wachsen immer noch brav vor sich hin.
Kennt Ihr eigentlich Mangold?
Vom Aussehen her eher einem Chinakohl ähnlich, vom Geschmack
doch näher am Spinat. Man verwendet alles, bis auf den Strunkteil ganz unten.
Wir schneiden aber immer die Blätter getrennt von den Stielen klein und braten
die Stiele etwas länger. Traut Euch mal… mit Mangold kann man eigentlich nichts
verkehrt machen. Und in einem leckeren, farbenfrohen Curry passt er wunderbar.
Wer aber keinen Mangold mag/findet/… , der verwendet einfach Blattspinat.
Wir haben schon einmal ein Rezept für eine Mangoldtarte verbloggt bzw. auch für ein Mangold-Linsen-Curry...
Doch nun zum Naan und dem Kartoffelcurry:
Rezept für farbenfrohes Kartoffelcurry mit selbstgemachtem Naan
Zutaten für etwa 4
Portionen:
-
300 g festkochende Kartoffeln, geschält und in
Würfel geschnitten
-
400g Kichererbsen (Dose)
-
400 g stückige Tomaten (Dose)
1 Mangold
1 Mangold
-
Sonnenblumenöl
-
1 Zwiebel, geschält und gewürfelt
-
1 Knoblauchzehe, geschält und gewürfelt
-
3 – 4 cm Ingwer, geschält und sehr klein
gewürfelt
-
1 TL Garam Masala Gewürzmischung
-
300 ml Gemüsebrühe
-
Ein halber TL Chilipulver (wenn man es gerne
etwas schärfer mag)
Zubereitung:
1.
Kartoffelwürfel, Mongoldstielstückchen mit den
Zwiebelwürfeln in etwas Sonnenblumenöl anbraten
2.
Mit Gemüsebrühe, Tomaten aufgießen und alle andere
Zutaten dazugeben
3.
Solange kochen bis die Kartoffelwürfel durch
sind
4.
Gegebenenfalls nochmals etwas nachwürzen (falls
Euch das Ganze etwas zu flüssig ist, gebt doch noch eine Messerspitze
Johannisbrotkernmehl zum Andicken hinzu)
Zutaten für das Naan:
-
250 ml körperwarmes Wasser
-
1 EL Zucker
-
Eine halbe Packung Trockenhefe
-
3 EL Pflanzenmilch, z.B. Hafer, Haselnuss,
Dinkel…
-
1 TL Salz
-
1 Zehe Knoblauch, geschält und in ganz kleine
Würfelchen geschnitten
-
1 Prise Piment
-
1 kleine Prise Kardamom
-
450 g (Dinkel-)Mehl
-
1 EL Sonnenblumenöl
Zubereitung:
1.
Hefe, Zucker und Wasser 10 Minuten quellen
lassen
2.
Restliche Zutaten hinzugeben und etwa 5 Minuten
kneten lassen
3.
1 Stunde an einem warmen Ort (z.B. im Backofen
bei NUR eingeschaltetem Licht) gehen lassen
4.
Dann
jeweils ein Teigstück abnehmen, das etwa so groß ist wie ein Golfball
5.
Dünn ausrollen und etwa nochmals 30 Minuten
gehen lassen
6.
2 – 3 Minuten von jeder Seite in einer Pfanne
ohne Öl „anbraten“
Guten Appetit, liebe #teamkartoffel-Leser!
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