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Burger geht immer, oder? ... Und wenn sie schön
saftig sind und ein kleines Spiel aus Süße, Säure und diversen Gewürznoten
beinhalten…. Schmacht! Wir haben diese Burger „am lebenden Objekt“ als Miniburger getestet und
es waren nur „Aaaah“s „Mmmhhhh“s und „Warum krieg ich keinen mehr ab“ zu hören…
Warum Cranberry?
Der Hauptdarsteller auf unserem heutigen Burger sind die Cranberry-Zwiebeln. Diese gelingen super gut mit der Cranberry-Konfitüre von Maintal-Konfitüren (einem fränkischen Familienunternehmen, das seit 1886 besteht). Damit wird dieser Burger zu etwas Besonderem.
Das Tolle an der Konfitüre ist – und das ist für die Cranberry-Zwiebeln perfekt -, dass sie schön stückig ist. Der Geschmack der Cranberry-Konfitüre bildet eine schöne Basis, da sie nicht zu süß ist.
Und Ihr seid so komplett Jahreszeiten unabhängig und könnt diesen Burger immer und immer wieder so zubereiten. Wenn Ihr keinen Rotwein verwenden wollt, dann verwendet doch ungesüßten, roten Traubensaft… geht genauso!
Das Tolle an der Konfitüre ist – und das ist für die Cranberry-Zwiebeln perfekt -, dass sie schön stückig ist. Der Geschmack der Cranberry-Konfitüre bildet eine schöne Basis, da sie nicht zu süß ist.
Und Ihr seid so komplett Jahreszeiten unabhängig und könnt diesen Burger immer und immer wieder so zubereiten. Wenn Ihr keinen Rotwein verwenden wollt, dann verwendet doch ungesüßten, roten Traubensaft… geht genauso!
Als Fleisch würden wir Euch Fleisch von Wildtieren
empfehlen, z.B. Reh oder Wildschwein, wenn Ihr das bekommen könnt. Wir hatten
ihn mit Rehhackfleisch zubereitet, aber mit hochwertigem Rinderhackfleisch vom
Metzger Eures Vertrauens klappt Mister Cranberry-Burger genauso.
Maintal-Konfitüren – Konfitüren, die verführen
Kennt Ihr Maintal-Konfitüren? Kennt Ihr die Gelees
und Konfitüren aus dem Supermarkt mit dem typischen blauen Firmenlogo oben auf
dem Etikett? Erkennt man sofort!
Da wir beide ursprünglich nicht aus Franken kommen, haben
wir diese Firma erst zu unserer Nürnberger Zeit kennen gelernt. Wir machen sehr
gerne Marmeladen und Co selbst, aber manche Sorten lohnen sich einfach nicht
sie selbst herzustellen, das sind beispielsweise:
Hagebutten-Konfitüre (gibt’s hier ja gefühlt in JEDEM
fränkischen Krapfen), Wildpreiselbeeren und auch Cranberry würden wir nicht
selbst machen. Und so ist es schon gut zu wissen, von welcher Konfitüren-Marke
diese qualitativ hochwertig hergestellt werden.
Maintal Konfitüren aus Haßfurt
Maintal-Konfitüren haben ihren Sitz in Haßfurt am Main, gar
nicht so weit von Würzburg entfernt. Irgendwo zwischen den fränkischen
Weinbergen und Bierbrauereien steckt Maintal-Konfitüren und produziert bereits
in der 4. Generation Konfitüren, Gelees, Tortenfüllungen und und und… wie wäre
es zum Beispiel mit alten Obstsorten auf dem Frühstücksweggla, aus denen nach „traditionellem Rezept“ typisch fränkische Marmeladen hergestellt werden?
Was uns ja total anspricht, sind die Weingelees, bei welchen
aus typischen Rebsorten Gelees hergestellt werden (Regent, Silvaner, Rotling)… Nicht
nur zur Käseplatte ein Traum!
Mittlerweile werden knapp 50% aller Konfitüren aus biologischen
Früchten gewonnen und haben natürlich deshalb auch ein Bio-Siegel.
So und jetzt geht’s los mit dem Burgern! Habt bloß keine
Angst die Burger-Brötchen selbst zu machen. Das ist wirklich nicht schwer!!!!
Versprochen!
Wir würden Euch empfehlen: Fangt mit den Buns (den Semmeln)
an, wenn die gehen, schnippelt Ihr den Spitzkohl. Wenn dieser „weint“ (ziehen
lassen, damit er Wasser verliert), könnt Ihr die Zwiebel hacken und bereitet
die Cranberry-Zwiebeln zu, dann langsam geht Ihr über das Fleisch vorzubereiten.
Buns, Krautsalat und Cranberry-Zwiebeln lassen sich aber wunderbar auch am
Vortag zubereiten… Ihr müsst ein Bisschen etwas tun, aber absolut nichts
Schwieriges! Und auf das Ergebnis könnt Ihr umso stolzer sein!
Rezept für den wilden Cranberry-Burger
(Rezept für 8 normal große Burger oder 16 Mini-Burger)
Zutaten für die Buns:
-
1 Päckchen Trockenhefe
-
170 – 190 g warmes Wasser (nicht über 35 Grad!)
-
40 g Butter
-
1 Ei
-
Mehl: entweder 435 g Mehl oder 400 g Mehl + 35 g
Kichererbsenmehl
-
30 g Zucker
-
1 TL Salz
-
1 Eiweiß
-
Ein paar Samen, z.B. schwarzer Sesam oder
Sonnenblumenkerne oder Mohn
Zubereitung der Buns:
1.
Butter mit Zucker und dem Ei luftig aufschlagen bis
die Masse schön cremig ist
2.
Trockenhefe, Salz, Mehl und Wasser abwechseln
nach und nach mitverkneten (Knethaken) Der Teig soll so kompakt sein, dass er
sich irgendwann von selbst von der Schüssel löst beim Kneten.
3.
5 Minuten kneten (umso luftiger werden sie am
Ende)
4.
1 Stunde
bei Zimmerwärme gehen lassen (ein sauberes Geschirrtuch über die
Schüssel geben)
5.
Nach der Stunde den Teig in 8 bzw. 16 Teile
teilen, jeden Teigteil nochmals mit den Händen durchkneten und zu einer Kugel formen
6.
So nochmals an einem wärmeren Ort eine Stunde
gehen lassen (es sollte nicht zugig sein)
7.
Backofen auf 180 Ober-/Unterhitze vorheizen
8.
Die Kugeln mit dem Eiweiß bestreichen und etwas
Samen darüber streuen
9.
Die MINI-Burger-Buns etwa 7 Minuten backen, die
normalgroßen Burger-Buns etwa 12 – 15 Minuten
Zutaten für die Cranberry-Zwiebeln:
-
4 EL Cranberry-Konfitüre von MAINTAL KONFITÜREN
-
1 EL Bratöl
-
3 größere rote Zwiebeln, geschält, halbiert und
in ganz dünne Streifen geschnitten
-
200 – 300 ml Rotwein
-
Ein halber TL Nelke, gemahlen
-
Ein halber TL Zimt, gemahlen (am besten
Ceylon-Zimt)
-
Ein halber TL frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung der Cranberry-Zwiebeln:
1.
Zwiebeln mit dem Öl in eine Pfanne geben, auf
hoher Stufe glasig braten
2.
Konfitüre hinzugeben, unterrühren, kurz
mitbraten
3.
Mit Rotwein ablöschen
4.
Temperatur auf eine geringe Stufe herunterdrehen
5.
Etwa 60 Minuten leicht köcheln lassen und immer
wieder gut durchrühren, damit die Zwiebeln nicht am Boden festkleben (die
Flüssigkeit sollte fast weg sein, eine schlonzige, cremige Masse sollte
entstehen)
6.
Gewürze hineingeben, nochmal mindestens 1 h
durchziehen lassen (oder über Nacht im Kühlschrank)
Zutaten für das Kraut:
-
1 kleiner Spitzkohl
-
3 EL Salz
-
2 – 3 EL Apfelsaft
-
Je eine Prise Salz und Pfeffer
Zubereitung des
Krauts:
1.
Vom Kraut die äußeren Blätter abtrennen, Kraut
halbieren und den Strunk entfernen
2.
Kraut in sehr kleine Streifen zerschneiden
3.
Kraut mit den 3 EL Salz mischen und 2 h „weinen“
lassen (d.h. das Kraut gut mit dem Salz vermengen à aus dem Kraut sollte dann
Wasser austreten)
4.
Nach der Weinerei das Kraut in ein Sieb geben
und gut ausdrücken
5.
Kraut mit Apfelsaft, Salz und Pfeffer vermengen
6.
Etwas ziehen lassen und nochmals vor dem
Anrichten nachwürzen (der Pfeffer sollte gut schmeckbar sein, aber nicht
zuviel)
Zutaten für die Fleisch-Patties:
-
Je Person 180 g Reh- oder Wildschwein- oder Rindfleisch
(noch besser wäre Wildfleisch)
-
Je 1 Messerspitze gemahlener Kardamom, Piment,
Muskatnuss
-
Je Patti ein TL Bratöl
Zubereitung des Fleisches:
1.
Fleisch etwa 30 Minuten vor dem Braten aus dem
Kühlschrank nehmen und mit den Gewürzen vermengen
2.
Einzelne Patties formen
3.
Backofen auf 130 Grad vorheizen (Umluft)
4.
Von beiden Seiten auf hoher Temperaturstufe mit
dem Bratöl anbraten
5.
Patties in den Backofen für noch etwa 10 Minuten
geben
Zutaten und
Zubereitung für die Honig-Senf-Majo:
Das total einfache und blitzschnelle Rezept bekommt Ihr hier.
Weitere Zutaten:
Außerdem je Burger eine Scheibe Apfel oder Birne (kurz in ein
paar EL Apfelsaft getränkt)
Burger-Bauanleitung:
Unten: Unterseite Bun
Darauf Majo
Darauf Kraut
Darauf Fleisch
Darauf Cranberry-Zwiebeln
Oben: Bun-Oberteil
è
Ihr könnt – damit es besser hält – noch ein
Schaschlikstäbchen mit lustiger/netter Botschaft reinstecken, dass er Euch vom
Anrichten bis zu den Mitessern nicht auseinanderfällt
Guten Burger-Hunger!
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Dieses Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Maintal Konfitüren. Alle verwendeten Worte entspringen unserer Meinung.