Die Farbe! Die Farbe! Ein Traum in violett!!!!
Ist sie nicht hübsch die
Blaukrautsuppe?
Irgendwo im Netz ist sie mir begegnet und sofort war es um
uns geschehen. Der Geschmack ist „witzig“. Ein Bisschen wie das Blaukraut, das
Ihr vom Weihnachtsmenü kennt, und doch sind die Äpfel stark mit tonangebend.
Sie schmeckt einfach witzig… ein anderer Begriff fällt uns wirklich nicht ein
um sie besser zu beschreiben. Ich könnte ja heute schon wieder… sie macht Lust
auf mehr. Sie schmeckt süß-säuerlich.
Wer hat sich diesen Mist mit Rotkohl oder Blaukraut
eigentlich überlegt? Wie heißt es bei Euch? Blaukraut oder Rotkohl?
In der Adventszeit oder um Weihnachten herum könnte sie ein
absoluter Geheimtipp in einem mehrgängigen Menü sein um Gäste zu überraschen.
Als kleine Kaubeigabe – sprich Suppeneinlage – könnten wir
uns gut etwas vom Wild oder von der Gans vorstellen. Oder Ihr macht es so wie
wir… und überlegt Euch etwas Anderes. Vielleicht eifnach auch als Aufstrich auf
eine Scheibe Brot dazu.
Wir haben Green Fries (Grüne Bohnen aus dem Backofen)
hineingegeben. Hat gut geschmeckt!
Rezept für Blaukrautsuppe aka Rotkohlsuppe
Für 2 Personen
Zutaten:
-
400 g Blaukraut, bereits ohne Strunk gerechnet
-
1 mittelgroßer, säuerlicher Apfel, geschält
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1 rote Zwiebel, geschält
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250 – 350 ml Gemüsebrühe
-
150 ml Orangensaft
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1 Prise Nelke, gemahlen
-
1 Prise Piment, gemahlen
-
150 – 250 ml Schlagsahne
-
2 EL Zucker
-
1 Prise Piment d´espelette (oder Chilipulver)
-
1 TL Salz
Zubereitung:
1.
Blaukraut hacken, ebenso die Zwiebel und Apfel
mit Zucker und Salz
2.
Alles zusammen mit Gemüsebrühe und Orangensaft
aufkochen lassen, dann etwa 30 min leicht köcheln lassen
3.
Alles pürieren und durch ein Sieb gießen
4.
Die Flüssigkeit aufkochen mit Nelke, Piment und
Piment d´espelette hinzugeben
5.
Etwa 1 bis 2 EL von dem Gemüse“brei“ hineingeben
und nochmals pürieren (je nachdem wie fest ihr die Konsistenz der Suppe
wünscht)
6.
Nach und nach etwas Sahne hineingeben und
solange nachschütten bis einem Geschmack und Farbe gefallen
7.
Nochmals würzen
8.
Servieren, am besten mit ein paar Tupfen
geschlagener Sahne