Montag, 3. Oktober 2016

Blaukrautsuppe oder doch eher Rotkohlsuppe



Die Farbe! Die Farbe! Ein Traum in violett!!!! 

Ist sie nicht hübsch die Blaukrautsuppe? 

 Soup with red cabbage

Irgendwo im Netz ist sie mir begegnet und sofort war es um uns geschehen. Der Geschmack ist „witzig“. Ein Bisschen wie das Blaukraut, das Ihr vom Weihnachtsmenü kennt, und doch sind die Äpfel stark mit tonangebend. Sie schmeckt einfach witzig… ein anderer Begriff fällt uns wirklich nicht ein um sie besser zu beschreiben. Ich könnte ja heute schon wieder… sie macht Lust auf mehr.  Sie schmeckt süß-säuerlich.
Wer hat sich diesen Mist mit Rotkohl oder Blaukraut eigentlich überlegt? Wie heißt es bei Euch? Blaukraut oder Rotkohl?

In der Adventszeit oder um Weihnachten herum könnte sie ein absoluter Geheimtipp in einem mehrgängigen Menü sein um Gäste zu überraschen. 

Als kleine Kaubeigabe – sprich Suppeneinlage – könnten wir uns gut etwas vom Wild oder von der Gans vorstellen. Oder Ihr macht es so wie wir… und überlegt Euch etwas Anderes. Vielleicht eifnach auch als Aufstrich auf eine Scheibe Brot dazu.
Wir haben Green Fries (Grüne Bohnen aus dem Backofen) hineingegeben. Hat gut geschmeckt!

Rezept für Blaukrautsuppe aka Rotkohlsuppe


Blaukrautsuppe



Für 2 Personen

Zutaten:
-          400 g Blaukraut, bereits ohne Strunk gerechnet
-          1 mittelgroßer, säuerlicher Apfel, geschält
-          1 rote Zwiebel, geschält
-          250 – 350 ml Gemüsebrühe
-          150 ml Orangensaft
-          1 Prise Nelke, gemahlen
-          1 Prise Piment, gemahlen
-          150 – 250 ml Schlagsahne
-          2 EL Zucker
-          1 Prise Piment d´espelette (oder Chilipulver)
-          1 TL Salz

 Blaukrautsuppe Rotkohlsuppe


Zubereitung:
1.       Blaukraut hacken, ebenso die Zwiebel und Apfel mit Zucker und Salz
2.       Alles zusammen mit Gemüsebrühe und Orangensaft aufkochen lassen, dann etwa 30 min leicht köcheln lassen
3.       Alles pürieren und durch ein Sieb gießen
4.       Die Flüssigkeit aufkochen mit Nelke, Piment und Piment d´espelette hinzugeben
5.       Etwa 1 bis 2 EL von dem Gemüse“brei“ hineingeben und nochmals pürieren (je nachdem wie fest ihr die Konsistenz der Suppe wünscht)
6.       Nach und nach etwas Sahne hineingeben und solange nachschütten bis einem Geschmack und Farbe gefallen
7.       Nochmals würzen
8.       Servieren, am besten mit ein paar Tupfen geschlagener Sahne
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